Wahrscheinlich weitere 10 Jahre Glyphosat


Die EU Komission hat vorgeschlagen, die Zulassung des Herbizids Glyphosat für weitere 10 Jahre zu verlängern. Am 15. Dezember läuft der alte Vertrag aus. Am 13. Oktober 2023 soll eine Entscheidung getroffen werden. Glyphosat blockiert bei allen grünen Pflanzen ein Enzym, was die Pflanze zur Bildung von lebenswichtigen Aminosäuren benötigt. Von wissenschaftlicher Seite wird der Vorschlag scharf kritisiert. Es ist längst evident, dass die Biodiversität darunter leidet, die wiederum enorm wichtig für ökologische Landwirtschaft ist. Und nicht nur das: es wurde von der WHO 2015 als krebserregend eingestuft. Unzählige Publikationen von internationalen Vertretern der Wissenschaft kommen zu dem Schluss, daß Glyphosat die Darmbakterien zerstört, wichtige Spurenelemente wie Mangan, Molybdän und Zink chelatiert und so aus dem Körper zieht, sowie zur Einschränkung der Produktion der Aminosäuren Tryptophan, Tyrosin und Phenylalanin führt. Die Folge sind nicht nur Zöliakie und Glutenunverträglichkeit, sondern Krebs, chronisch entzündliche Darmerkrankungen, Alzheimer, Autismus und Depressionen. Viele Arzt - und Heilpraktikerpraxen sind zunehmemd mit den Folgen von allerlei exotischen Nahrungsmittelunverträglichkeiten beschäftigt. Die Krebsrate, vor allem bei jüngeren Menschen ist seit den 90er Jahren um 80 (!) Prozent gestiegen, das veröffentlichte 2019 eine internationale Forschungsgruppe im Fachblatt BMJ Oncology.

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